Was die tragwerk.T so besonders macht, ist ihr filigranes und gleichzeitig so stabiles Exoskelett: Das Uhrwerk und das Innengehäuse werden dadurch optimal geschützt. Die anodisierten Teile sind von unmittelbaren mechanischen Beanspruchungen abgeschirmt. Kratzer oder Abrieb an den beschichteten Teilen sind somit so gut wie ausgeschlossen.
Durch das ergonomisch geformte Exoskelett und den geringen Abstand der Bandanstöße auf der Unterseite ist die Uhr auch problemlos an kleineren Handgelenken tragbar.
Das Gehäusematerial Titan Grade 5 ist härter und fester als Edelstahl, nur etwa halb so schwer und bestens hautverträglich.
Exakt 287 eingefräste Waben bilden das Muster auf dem Zifferblatt der Tragwerk.T. Im Licht schillert es ebenso schön wie die Augen der Libelle. Sie wählen die Farbe, in der das anodisierte Titan erstrahlt.
Indizes und Zeiger werden von Hand geschliffen, bis sie die perfekte Oberfläche erreichen. Sie sind mit der leistungsfähigsten Leuchtfarbe versehen, sodass Sie auch bei Nacht die Zeit nicht aus den Augen verlieren.
Beim Uhrwerk setzen wir auf Schweizer Spitzenqualität. Die Automatikwerke werden im Mutterland der Uhrmacherkunst gebaut und nach den Vorgaben von Matthias Kieser finissiert: Die Brücken sind aufwendig perliert und gewendelt, das gesamte Werk schwarz rutheniert.
Auf den Aufzugsrotor ist er besonders stolz, denn er hat ihn selbst entwickelt. Der Rotor hat ein um knapp 25% geringeres Gewicht als ein herkömmlicher Rotor. Dazu hat Matthias Kieser ein 18kt Goldgewicht verbaut und den Massenmittelpunkt optimiert.
Durch den wabenförmig skelettierten Titanträger ist zu jederzeit ein unverstellter Blick auf das Uhrwerk möglich.
Jedes Band wird einzeln nach Kundenwunsch angefertigt. Es besteht auf der Außenseite aus Cordura, einem äußerst robusten Gewebe, das auch beim Militär eingesetzt wird. Das Innenfutter ist aus weichem Leder, um einen hohen Tragekomfort zu gewährleisten. Die einzelnen Schichten werden von Hand vernäht.
Im Laufe von Jahrmillionen hat die Natur beindruckende Lösungsansätze für technische Herausforderungen hervorgebracht. Nur die besten überdauerten den immerwährenden Selektionsprozess der Evolution.
Die Merkmale der tragwerk.T hat Matthias Kieser daher von einem der faszinierendsten Insekten abgeleitet: der Libelle.
bis zu 30.000 wabenartig angeordnete Einzelaugen; nehmen kleinste Bewegungen blitzschnell wahr
panzerartige Struktur;
extrem stabil und widerstandsfähig
fein verästeltes Adernetz, bespannt mit ultraleichter Membran; perfektes Verhältnis von Stabilität und Gewicht